Das neue Tor zu Mannheim ist ein städtischer Platz von hoher Urbanität und Aufenthaltsqualität. Es lebt von einer gebauten Dichte unmittelbar an der (Alt-)Stadtgrenze und erzeugt durch die Einbettung in die allseits umgebenen Grünanlagen starke Prägnanz.
Ganz im Sinne der Augustaanlage, die sich selbst in eigenem Verlauf an besonderen Orten weitet, verengt oder Orte dadurch besonders macht, öffnet sich die Raumkante am Wettbewerbsgrundstück und markiert den Stadteingang nicht nur baulich im Hochpunkt sondern auch räumlich. Dies erfolgt nicht zuletzt aufgrund des vorhandenen Baumbestandes, wird aber in der Folge noch klarer und eindeutiger ausformuliert durch eine großzügige steinerne Piazza.
Wettbewerbsbeitrag für und zusammen mit Beer Bembé Dellinger Architekten & Stadtplaner GmbH, 2018